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   BGH, 09.06.1964 - VI ZR 86/63   

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https://dejure.org/1964,7132
BGH, 09.06.1964 - VI ZR 86/63 (https://dejure.org/1964,7132)
BGH, Entscheidung vom 09.06.1964 - VI ZR 86/63 (https://dejure.org/1964,7132)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 1964 - VI ZR 86/63 (https://dejure.org/1964,7132)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1964, 1066
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 10.04.1923 - VII 105/22

    1. Über das Verhältnis der Feststellungsklage zur Leistungsklage. 2. Wann läßt

    Auszug aus BGH, 09.06.1964 - VI ZR 86/63
    Es ist anerkannten Rechts, daß dem Kläger der Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage in der Regel nicht zugemutet werden soll, wenn sich die Möglichkeit hierzu erst im Laufe des Rechtsstreits ergibt (BGH Urt. vom 31. Januar 1952 - III ZR 131/51 - LM § 256 ZPO Nr. 5 = NJW 1952, 546; BGHZ 5, 314; vgl. auch BGHZ 28, 123, 127; vgl. auch RGZ 108, 201, 202; Rosenberg ZPR 8. Aufl. § 86 II 4).

    Es ist aber anerkannten Rechts, daß der Kläger nicht genötigt ist, seine Klage in eine Leistungs- und Feststellungsklage zu spalten, wenn nur ein Teil des Schadens schon entstanden, die Entstehung weiteren Schadens aber noch zu erwarten ist (RGZ 108, 201, 200, 2).

  • BGH, 31.01.1952 - III ZR 131/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.06.1964 - VI ZR 86/63
    Es ist anerkannten Rechts, daß dem Kläger der Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage in der Regel nicht zugemutet werden soll, wenn sich die Möglichkeit hierzu erst im Laufe des Rechtsstreits ergibt (BGH Urt. vom 31. Januar 1952 - III ZR 131/51 - LM § 256 ZPO Nr. 5 = NJW 1952, 546; BGHZ 5, 314; vgl. auch BGHZ 28, 123, 127; vgl. auch RGZ 108, 201, 202; Rosenberg ZPR 8. Aufl. § 86 II 4).
  • BGH, 14.07.1958 - VII ZR 99/57

    Feststellungsinteresse

    Auszug aus BGH, 09.06.1964 - VI ZR 86/63
    Es ist anerkannten Rechts, daß dem Kläger der Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage in der Regel nicht zugemutet werden soll, wenn sich die Möglichkeit hierzu erst im Laufe des Rechtsstreits ergibt (BGH Urt. vom 31. Januar 1952 - III ZR 131/51 - LM § 256 ZPO Nr. 5 = NJW 1952, 546; BGHZ 5, 314; vgl. auch BGHZ 28, 123, 127; vgl. auch RGZ 108, 201, 202; Rosenberg ZPR 8. Aufl. § 86 II 4).
  • BGH, 04.04.1952 - III ZA 20/52

    Feststellungsinteresse bei Rentenansprüchen

    Auszug aus BGH, 09.06.1964 - VI ZR 86/63
    Es ist anerkannten Rechts, daß dem Kläger der Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage in der Regel nicht zugemutet werden soll, wenn sich die Möglichkeit hierzu erst im Laufe des Rechtsstreits ergibt (BGH Urt. vom 31. Januar 1952 - III ZR 131/51 - LM § 256 ZPO Nr. 5 = NJW 1952, 546; BGHZ 5, 314; vgl. auch BGHZ 28, 123, 127; vgl. auch RGZ 108, 201, 202; Rosenberg ZPR 8. Aufl. § 86 II 4).
  • BGH, 17.12.1952 - VI ZR 40/52
    Auszug aus BGH, 09.06.1964 - VI ZR 86/63
    Das Revisionsgericht kann nur nachprüfen, ob alle Unterlagen berücksichtigt worden sind und ob die Abwägung gegen Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstößt (BGH Urt. vom 17. Dezember 1952 - VI ZR 40/52 - VersR 1953, 85).
  • BGH, 17.05.1957 - VI ZR 103/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.06.1964 - VI ZR 86/63
    Auszugehen ist davon, daß die Verteilung der Verantwortlichkeit nach § 254 BGB dem Tatrichter obliegt (BGH NJW 1952, 1329; VersR 1957, 572).
  • RG, 12.11.1920 - VII 232/20

    Klageänderung in der Berufungsinstanz auf das Begehren einer Scheidung

    Auszug aus BGH, 09.06.1964 - VI ZR 86/63
    Denn das Berufungsgericht versagt ihm etwas, was er beantragt hatte (RGZ 100, 208), nämlich eine Entscheidung über den in der Vergangenheit jedenfalls noch offenen Schaden von 1.039,42 DM.
  • OLG Hamm, 25.06.2002 - 21 U 100/01

    Haftung beim Einsatz einer Erdrakete

    Bei dieser Situation muß ein Kläger seine Klage nicht in eine Leistungs- und Feststellungsklage spalten, er kann sich auch insgesamt für eine Feststellungsklage entscheiden, BGH VersR 1964, 1066 (1067).
  • BGH, 02.04.1968 - VI ZR 156/66

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei teilweiser Bezifferungsmöglichkeit des

    Vielmehr ist auch dann - ausschließlich oder neben einer Teilleistungsklage - die Feststellungsklage zulässig (Urteil des BGH vom 9. Juni 1964 - VI ZR 86/63 - VersR 1964, 1066 und die dort angeführten weiteren Entscheidungen).
  • BGH, 22.06.1965 - VI ZR 53/64

    Haftungsverteilung bei Verletzung eines Fußgängers durch geringfügig überragende

    Rechtsirrtumsfrei hat das Berufungsgericht die Zulässigkeit des Feststellungsbegehrens angenommen (vgl. BGH Urt. v. 9. Juni 1964 - VI ZR 86/63 - VersR 1964, 1066).
  • BGH, 07.01.1969 - VI ZR 162/67

    Anspruch wegen entzogenen Unterhalts - Feststellung der Haftung zu 3/4 für

    Diese Auffassung steht in Einklang mit der Rechtsprechung des Senats (vgl. VersR 1964, 1066).
  • OLG Bremen, 04.06.1980 - 5 O 1366/79

    Verantwortlichkeit für die Veranlassung eines Kindes zum Überqueren eines

    Vielmehr ist auch dann - ausschließlich oder neben einer Teilleistungsklage - die Feststellungsklage zulässig (BGH VersR 1964, 1066 und BGH Urteil vom 02.04.1968 - III ZR 156/66).
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